Kleine und große Wunden optimal versorgen
Fachgerechte Wundversorgung ist ein wichtiges Thema und auch für Menschen mit Diabetes von Bedeutung.
Ist eine Wunde nach acht Wochen noch nicht abgeheilt, gilt sie als chronisch. Da Blutzuckerentgleisungen Nerven und Gefäße schädigen und Heilungsprozesse erschweren können, ist das Risiko für Menschen mit Diabetes erhöht. Wichtig ist: Um Wunden bei der Heilung zu unterstützen, braucht es das richtige Zubehör.
Chronische Wunden
Beste Bedingungen für eine schnelle Heilung bietet ein feuchtes Wundmilieu. Speziell bei oberflächlicheren oder kleinen chronischen Wunden wird darauf Wert gelegt. Gut geeignet sind innovative Auflagen wie zum Beispiel Kliniderm Hydrocolloid Wundauflagen. Durch eine gelbildende Schicht fördern sie das Wundmilieu und geben entstehende Wundnässe über eine atmungsaktive Folie an der Außenseite des Verbands in Form von Wasserdampf ab. Ein weiterer Vorteil von Gelauflagen: Gewebetrümmer werden vom Gel aufgenommen und gebunden. Verbände lassen sich so gewebeschonend wechseln, weil sie nicht mit der Wunde verkleben.
Akutversorgung
Im Gegensatz zu den chronischen Wunden ist für kleinere Schnitt- oder Schürfwunden, die problemlos abheilen, in der Regel ein trockenes Pflaster ausreichend. Am besten eignen sich Produkte, die Feuchtigkeit effektiv aufnehmen und die Wunde durch eine flüssigkeitsabweisende Außenschicht vor Nässe schützen, nicht auf der Wunde haften bleiben und sich schnell und bequem anbringen lassen. Eigenschaften, mit denen beispielsweise das Pflaster Kliniplast Border punktet.
Eine sichere Fixierung macht den Unterschied
Ist eine Wundauflage nicht ausreichend fixiert, können die entstehenden Bewegungsreize die Wundheilung stören. Besonders einfach gelingt die Fixierung mit elastischen Fixierbinden wie der Klinifix Elastic Fixation Bandage. Praktisch sind auch sogenannte kohäsive Binden wie die Klinifix Cohesive Fixation Bandage, die auf sich selbst haften und daher kein weiteres Befestigungsmaterial benötigen.