Zum Hauptinhalt springen
Therapie & Technik

Diabetes-Management ist Teamwork

„mylife Loop hat unser Familienleben verbessert“

Als bei der fünfjährigen Lorena González Typ-1-Diabetes diagnostiziert wurde, stand das Familienleben zunächst Kopf. Heute hat sich die Lage dank moderner Hilfsmittel deutlich entspann

Es war reiner Zufall, dass Lorena González im Alter von fünf Jahren ihren Typ-1-Diabetes praktisch selbst diagnostizierte. „Meine Mutter und meine beste Freundin hatten Diabetes und manchmal hatte ich Lust, meinen Wert mitzumessen“, erklärt sie. So auch kurz vor Weihnachten 2017, als das System plötzlich fast 400 mg/dL anzeigte. „Ich war geschockt“, erinnert sich Lorenas Mutter María. Sie überlegte nicht lange und brachte ihre Tochter in die Klinik. Nach der Diagnose begann für die Familie eine schwere Zeit. „Wir passten in Schichten auf Lorena auf. Mein Mann bis zwei Uhr nachts und ich danach.“ Die Belastung für die Familie sei enorm gewesen, sagt Frau González. „Wir waren übermüdet, schlecht gelaunt und ständig in Sorge.“ Denn Lorenas Werte konnten nur mit übermäßig viel Aufwand auf einem guten Niveau gehalten werden.

Der mylife Loop machte den Unterschied

Als 2022 der mylife Loop auf den Markt kam, war Lorena eine der ersten Anwenderinnen. „Die Umstellung war groß“, erzählt sie. „Seitdem wechsle ich Katheter, Sensor und die Ampulle allein.“ Da die Ampulle schon gefüllt ist, sei das aber einfach. Weil der mylife Loop dafür sorgt, dass ihr Blutzucker nachts im Gleichgewicht bleibt, sind inzwischen auch die Nächte viel ruhiger, was die ganze Familie freut. Am tollsten findet Lorena – die insgesamt viel Sport treibt und leidenschaftlich Fußball im Verein spielt – den „Ease-off“-Modus: „Früher musste ich immer rechtzeitig vor dem Sport die Basalrate anpassen, heute schalte ich kurz vorher in den ‚Easeoff‘-Modus.“ An stressigen Schultagen wählt sie hingegen den „Boost“-Modus aus. „Dann bleibt das System wachsam und erkennt, wenn eine höhere Insulindosis erforderlich wird.“ Auch Mama María ist sehr zufrieden: „Wir haben Kontrolle über die Situation gewonnen und Lorenas Werte sind viel besser. Das ist ein gutes Gefühl“, sagt die Spanierin, die in München lebt und hier seit einem guten Jahr als Kundenberaterin im DiaExpert Fachgeschäft tätig ist. Über die Companion-Funktion können sie und ihr Mann zudem jederzeit Lorenas Glukosewerte einsehen und werden gewarnt, wenn Hypo- oder Hyperglykämien drohen. Lorena findet das gut: „Für mich ist es ein Vorteil, dass mich meine Eltern informieren, wenn mein Blutzucker aus dem Gleichgewicht gerät.“ Nicht so gut – aber nicht zu überhören – findet sie die Lautstärke des Alarms: „Wenn nachts eine Warnung kommt, dann piepen drei Handys gleichzeitig.“ Das sei im gesamten Haus zu hören, sagt sie.

Beratung und Unterstützung

Für Beratung und Unterstützung wenden Sie sich auch gerne an das Beratungsteam von DiaExpert: Telefonisch montags bis freitags von 8.00 bis 17.30 Uhr unter der kostenlosen Servicenummer 0800 3423973 oder persönlich in einem unserer Fachgeschäfte.

CGM- und AID-Systeme: Weitere Beiträge

Das sagen die Anwender Ein Algorithmus-gestütztes System, „das es einem ermöglicht, den Kopf einfach mal frei zu haben und nicht […]

Systeme zur automatisierten Insulindosierung (AID) nehmen eine immer stärkere Rolle im Diabetes – Therapie Management ein. Welche Rolle spielt der […]

„mylife Loop hat unser Familienleben verbessert“ Als bei der fünfjährigen Lorena González Typ-1-Diabetes diagnostiziert wurde, stand das Familienleben zunächst Kopf. […]

Individuell, farbenfroh, wandlungsfähig. Es gibt vieles, was die Kaleido-Insulinpumpe besonders macht. In Kombination mit dem Algorithmus DBLG1 von Diabeloop und […]

Heleen ist ein wahrer Globetrotter. Ihr Typ-1-Diabetes hat sie nie davon abgehalten, die Welt zu bereisen. Mit Kaleido ist das jetzt noch leichter.

Sport macht Spaß, erfordert Ehrgeiz und bietet Ausgleich zum Alltag. Für Menschen mit Typ-1-Diabetes kann Training auch zur Herausforderung werden.