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Pumpen-Therapie

Von ICT zum schlauchlosen Omnipod

Von ICT zum schlauchlosen Omnipod

Sybille Stark erhielt ihre Typ-1-Diagnose im Alter von 46 Jahren. Ungewöhnlich spät und für sie völlig unerwartet. Ein knappes Jahr spritzt sie mit einem Pen und entscheidet sich dann für dasOmnipod DASH Insulinpumpensystem.

Ich bin total zufrieden!

Dass sie Typ-1-Diabetes hat, weiß Sybille Stark erst seit Mitte 2021. Etwa ein Jahr zuvor hatte ihr Hausarzt ihr mitgeteilt, sie habe Typ-2-Diabetes. „Ich wollte zunächst versuchen, meine schlechten Blutzuckerwerte durch eine Ernährungsumstellung in den Griff zu bekommen, aber es ging mir zunehmend schlechter und kurz bevor ich mit meinem Sohn zur Mutter-Kind-Kur geschickt wurde, war es so schlimm, dass ich zunächst ein Langzeit-Insulin und kurz darauf zusätzlich auch Mahlzeiten-Insulin mit dem Pen spritzen musste.

Sybille Stark wechselt ihren Hausarzt, erhält eine Überweisung in eine diabetologische Schwerpunktpraxis und im Sommer 2021 steht fest, dass sie Typ-1-Diabetes hat. „Die Diabetologin hat mich sofort gefragt, ob ich nicht eine Insulinpumpe haben wollte. Einen Sensor hatte ich bereits, konnte mich aber nicht mit dem Gedanken anfreunden, ein weiteres Gerät am Körper zu tragen, schon gar nicht eines mit Schlauch.“
Als berufstätige Mutter hat Frau Stark ein ziemlich aktives Leben. Sie ist Architektin und arbeitet als Projektleiterin für öffentliche Großbaumaßnahmen, hat einen Hund, der dreimal täglich Auslauf braucht und ist für ihren 11-Jährigen mehrmals wöchentlich als „Taxi-Mama“ unterwegs, wie sie es selbst nennt. „Wir leben halt auf dem Land und müssen überall mit dem Auto hin.“ Neben Job, Familie, Hund und Haushalt treibt Sybille Stark viel Sport: „Joggen, Schwimmen, Wandern, Rad- und Skifahren – ich mach‘ alles was mich in Bewegung hält“, sagt sie.

Von ICT zum schlauchlosen Omnipod
Sybille Stark , privat

Entscheidung für den Omnipod DASH

Nach einer ausführlichen Beratung im DiaExpert Fachgeschäft in Worms, trägt sie einen Omnipod zur Probe und entschließt sich schließlich dazu, den Rat ihrer Diabetologin anzunehmen. Eine Entscheidung, die sie bisher keine Sekunde bereut habe: „Ich bin total glücklich und zufrieden damit. Ich muss nicht mehr mit dem Pen spritzen, der Pod stört überhaupt nicht und insbesondere beim Sport ist die kleine schlauchlose Pumpe wirklich hilfreich. Wenn ich weiß, dass ich demnächst eine Runde joggen oder auch mit dem Hund rausgehen werde, reguliere ich die Basalrate einfach schon mal um 30 bis 50 Prozent runter. Ohne großen Aufwand, einfach und schnell über den PDM.“

Endlich die richtige Basalrate

Im September 2022 nimmt Sybille Stark an einem Sport- und Diabeteswochenende der DDG teil und ist begeistert. „Ich habe viele Leute mit unterschiedlichen Insulinpumpen und AID-Systemen getroffen, vor allem aber eine wirklich hilfreiche Unterstützung der dort anwesenden Ärztin und der Diabetologinnen erfahren. Tatsächlich ist meine Basalrate erst seit diesem DDG-Wochenende richtig gut eingestellt.“ Nicht nur der HbA1c und die Time in Range, die sie mithilfe des Dexcom Sensors regelmäßig überprüft, seien danach richtig gut gewesen, auch habe sie nachts endlich regelmäßig durchschlafen können. Die Entscheidung für den Omnipod, den sie wechselweise am Bauch, Arm oder Rücken trägt, war also definitiv richtig.

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